Suchtselbsthilfegruppe Bad Wimpfen
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Medikamentenabhängigkeit:

Bundesweit rechnet man mit ca. 1,4 Millionen Medikamentenabhängigen
(Quelle DHS).

Wie bei der Alkoholabhängigkeit auch, kann sich bei Medikamenten mit Suchtpotential eine schwere seelische und körperliche Abhängigkeit entwickeln. Einige Medikamente, insbesondere Benzodiazipine ( z. B. Adumbran®, Valium®, etc ), verfügen über ein wesentlich höheres Suchtpotential als Alkohol. Bei ihnen kann bereits ein regelmäßiger Gebrauch über wenige Wochen (manche ab 14 Tage!) zu einer Abhängigkeit mit deutlichen körperlichen Entzugserscheinungen führen.

Schätzungsweise ein Drittel dieser Mittel werden nicht wegen akuter Probleme, sondern langfristig zur Vermeidung von Entzugserscheinungen verordnet.

Allerdings steht am Beginn einer Medikamentenabhängigkeit immer ein Problem des Betroffenen, zu dessen Behandlung das Medikament verordnet wird. Das Medikament wird von Anfang an - im Gegensatz zum Alkohol - nur alleine wegen seiner Wirkung genommen.

Medikamentenabhängige können daher meist sehr genau benennen, was ihnen bei Abstinenz fehlen wird und sind daher oft sehr skeptisch, ob sie die Abstinenz auf Dauer durchhalten.


 

 

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